Vier Jahre politisches Engagement für eine bessere Versorgung
(BPtk-News) Am 29./30. März 2019 wird auf dem 34. Deutschen Psychotherapeutentag in Koblenz ein neuer Vorstand der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) gewählt. Damit gehen vier Jahre politisches Engagement des jetzigen Vorstands für eine bessere Versorgung zu Ende.
Die Zeit zwischen 2015 und 2019 war geprägt durch den erheblichen Einsatz für eine bessere gesundheitliche Versorgung von psychisch kranken Flüchtlingen. Diese Menschen waren vor allem durch Krieg und Gewalt aus ihren Heimatländern vertrieben worden, fanden aber in Deutschland nur eine beschränkte Hilfe, wenn sie aufgrund ihrer Erlebnisse an posttraumatischen Belastungsstörungen und Depressionen litten.
Der Vorstand begleitete intensiv die Reform der Psychotherapie-Richtlinie durch den Gemeinsamen Bundesausschuss. Damit eng verbunden war die politische Arbeit für den Abbau der langen Wartezeiten auf den Beginn einer Behandlung. Eine Evaluation zur Umsetzung der Richtlinie, die gemeinsam mit den Landespsychotherapeutenkammern auf den Weg gebracht wurde, erlaubte es der BPtK, die politische Debatte um Sprechstunde, Akutversorgung und Wartezeiten im Sinne der Psychotherapeuten und ihrer Patienten mitzugestalten und neue Hürden auf dem Weg zur Psychotherapie zu verhindern.
Zunehmend Bedeutung gewann in der Amtsperiode das Thema Digitalisierung des Gesundheitswesens. Hier konnten wichtige Weichenstellungen in Gesetzen, z. B. die Möglichkeit der Videobehandlung, aber auch in der Musterberufsordnung der Psychotherapeuten herbeigeführt werden. Die BPtK entwickelte früh in einem Standpunkt eine klare Vorstellung davon, wie sie sich die Umsetzung der Digitalisierung im deutschen Gesundheitssystem zum Wohle der Patienten und im Interesse der Psychotherapeuten vorstellt.
Wie ein roter Faden zog sich durch die gesamten vier Jahre die Diskussion um die Reform der Psychotherapeutenausbildung. Das nun zum Ende der Amtsperiode ein Kabinettsentwurf vorliegt, der zentrale Forderungen der im Projekt Transition durch die BPtK gemeinsam mit den Landespsychotherapeutenkammern erarbeitete Inhalte enthält, ist ein großer Erfolg gemeinsamer politischer Arbeit. Das BPtK-Spezial 2015 bis 2019 stellt die Schwerpunkte des politischen Engagements des scheidenden Vorstands für Psychotherapeuten und ihre Patienten dar.
Zum BPtK-Spezial 2015 bis 2019 gelangen Sie hier.
Die Zeit zwischen 2015 und 2019 war geprägt durch den erheblichen Einsatz für eine bessere gesundheitliche Versorgung von psychisch kranken Flüchtlingen. Diese Menschen waren vor allem durch Krieg und Gewalt aus ihren Heimatländern vertrieben worden, fanden aber in Deutschland nur eine beschränkte Hilfe, wenn sie aufgrund ihrer Erlebnisse an posttraumatischen Belastungsstörungen und Depressionen litten.
Der Vorstand begleitete intensiv die Reform der Psychotherapie-Richtlinie durch den Gemeinsamen Bundesausschuss. Damit eng verbunden war die politische Arbeit für den Abbau der langen Wartezeiten auf den Beginn einer Behandlung. Eine Evaluation zur Umsetzung der Richtlinie, die gemeinsam mit den Landespsychotherapeutenkammern auf den Weg gebracht wurde, erlaubte es der BPtK, die politische Debatte um Sprechstunde, Akutversorgung und Wartezeiten im Sinne der Psychotherapeuten und ihrer Patienten mitzugestalten und neue Hürden auf dem Weg zur Psychotherapie zu verhindern.
Zunehmend Bedeutung gewann in der Amtsperiode das Thema Digitalisierung des Gesundheitswesens. Hier konnten wichtige Weichenstellungen in Gesetzen, z. B. die Möglichkeit der Videobehandlung, aber auch in der Musterberufsordnung der Psychotherapeuten herbeigeführt werden. Die BPtK entwickelte früh in einem Standpunkt eine klare Vorstellung davon, wie sie sich die Umsetzung der Digitalisierung im deutschen Gesundheitssystem zum Wohle der Patienten und im Interesse der Psychotherapeuten vorstellt.
Wie ein roter Faden zog sich durch die gesamten vier Jahre die Diskussion um die Reform der Psychotherapeutenausbildung. Das nun zum Ende der Amtsperiode ein Kabinettsentwurf vorliegt, der zentrale Forderungen der im Projekt Transition durch die BPtK gemeinsam mit den Landespsychotherapeutenkammern erarbeitete Inhalte enthält, ist ein großer Erfolg gemeinsamer politischer Arbeit. Das BPtK-Spezial 2015 bis 2019 stellt die Schwerpunkte des politischen Engagements des scheidenden Vorstands für Psychotherapeuten und ihre Patienten dar.
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28.03.2019