"SWR Aktuell" berichtet über Kritik der LPK RLP an Transsexuellgesetz
"Transidente Menschen haben noch immer einen langen Weg vor sich, bis der Staat sie so anerkennt, wie sie sind. In Rheinland-Pfalz fordern Betroffene, Psychotherapeuten und Landesregierung schon lange eine Reform." Dies berichtete "SWR Aktuell RLP" anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie am 17. Mai.
Der Beitrag nahm Bezug auf eine Pressemeldung der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz, in dem die Kammer ihrer Forderung Ausdruck verleiht, strukturelle Diskriminierungen im Gesundheits- und Justizwesen gegenüber trans* Menschen abzubauen. Die LPK RLP spricht sich dafür aus, dass die Änderung des Namens- und Geschlechtseintrags von trans* Menschen über eine Erklärung beim Standesamt und nicht länger über ein langwieriges und teures Gerichtsverfahren inklusive zweier Gutachten geregelt wird. Das entsprechende "Transsexuellengesetz"(TSG) kritisisert die Kammer als dringend reformbedürftig. (Die vollständige Meldung der LPK RLP finden Sie hier)Zum SWR-Beitrag "Breites Bündnis fordert Reform. Wie ein Gesetz aus den 1980ern trans*Menschen belastet" gelangen Sie hier.