Startschuss für das Projekt "DemStepCare": Versorgung von Demenz-Patienten verbessern
Mit einer Kick-Off-Veranstaltung in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz wurde am 18. September 2019 der Auftakt des Projekts DemStepCare des Landeskrankenhauses begangen. Die Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz unterstützt das Projekt als Kooperationspartner.
DemStepCare verfolgt das Ziel, die Versorgung von Demenz-Patienten zu verbessern: Damit ein Mensch mit Demenz gut versorgt werden kann, ist es nötig, dass die Diagnose frühzeitig gestellt wird und Behandlung und Begleitung ebenso zeitnah beginnen. Doch bisher erhält nur jeder zweite Betroffene überhaupt die Diagnose Demenz. Und das häufig erst, wenn im Rahmen einer häuslichen Krise die Versorgung auf der Kippe steht. Diese Krisen resultieren häufig aus Verhaltensstörungen von Patienten oder Erschöpfung pflegender Angehöriger. Was folgt sind Krankenhauseinweisungen, die mit hohen Kosten sowie häufigen Komplikationen verbunden sind. Eine effektive Möglichkeit zur ambulanten Krisenintervention gibt es in der Regelversorgung bisher nicht.
Hier setzt das neue Projekt DemStepCare an: Es handelt sich um eine hausarztbasierten Demenzversorgung mit Hilfe von so genannten Case Managern, die Menschen mit Demenz entsprechend ihres Versorgungsbedarfes begleiten. Im Krisenfall übernimmt kurzfristig vorübergehend eine aufsuchende, gerontopsychiatrische Fachambulanz die Betreuung, um diese Krise zu entschärfen und eine stationäre Behandlung zu vermeiden. Modellregion ist die Stadt Worms, der Landkreis Alzey-Worms und die Stadt Bad Kreuznach. Ideengeber und Leiter des Projekts ist Univ.-Prof. Dr. Andreas Fellgiebel, der das Zentrums für psychische Gesundheit im Alter (ZpGA) am Landeskrankenhaus leitet. Das Projekt wird durch den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) mit rund 4,3 Millionen Euro gefördert. Einen Flyer zum Projekt DemStepCare finden Sie hier. Der SWR berichtete über den Start von DemStepCare am Mittwoch, 18.9.2019 um 19:30 Uhr in der Sendung "SWR Aktuell Rheinland-Pfalz". Sie finden den Sendebeitrag hier.
DemStepCare verfolgt das Ziel, die Versorgung von Demenz-Patienten zu verbessern: Damit ein Mensch mit Demenz gut versorgt werden kann, ist es nötig, dass die Diagnose frühzeitig gestellt wird und Behandlung und Begleitung ebenso zeitnah beginnen. Doch bisher erhält nur jeder zweite Betroffene überhaupt die Diagnose Demenz. Und das häufig erst, wenn im Rahmen einer häuslichen Krise die Versorgung auf der Kippe steht. Diese Krisen resultieren häufig aus Verhaltensstörungen von Patienten oder Erschöpfung pflegender Angehöriger. Was folgt sind Krankenhauseinweisungen, die mit hohen Kosten sowie häufigen Komplikationen verbunden sind. Eine effektive Möglichkeit zur ambulanten Krisenintervention gibt es in der Regelversorgung bisher nicht.
Hier setzt das neue Projekt DemStepCare an: Es handelt sich um eine hausarztbasierten Demenzversorgung mit Hilfe von so genannten Case Managern, die Menschen mit Demenz entsprechend ihres Versorgungsbedarfes begleiten. Im Krisenfall übernimmt kurzfristig vorübergehend eine aufsuchende, gerontopsychiatrische Fachambulanz die Betreuung, um diese Krise zu entschärfen und eine stationäre Behandlung zu vermeiden. Modellregion ist die Stadt Worms, der Landkreis Alzey-Worms und die Stadt Bad Kreuznach. Ideengeber und Leiter des Projekts ist Univ.-Prof. Dr. Andreas Fellgiebel, der das Zentrums für psychische Gesundheit im Alter (ZpGA) am Landeskrankenhaus leitet. Das Projekt wird durch den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) mit rund 4,3 Millionen Euro gefördert. Einen Flyer zum Projekt DemStepCare finden Sie hier. Der SWR berichtete über den Start von DemStepCare am Mittwoch, 18.9.2019 um 19:30 Uhr in der Sendung "SWR Aktuell Rheinland-Pfalz". Sie finden den Sendebeitrag hier.
Flyer zum Projekt DemStepCare
26.09.2019