Seelisch gesund aufwachsen – neue Merkblätter und Filme für Eltern
Einheit für Körper und Seele – was für Erwachsene in aller Munde ist, gilt für Babys und Kinder im Besonderen. Deshalb erhalten jetzt Eltern, die mit ihrem Kind zu den Vorsorgeuntersuchungen U1 bis U9 gehen, künftig Merkblätter zur seelischen Gesundheit bzw. psychischen Entwicklung ihrer Kinder.
Die zehn Merkblätter „Seelisch gesund aufwachsen“ für jede Altersstufe wurden von den gesetzlichen Krankenkassen, dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), der Deutschen Liga für das Kind, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sowie dem Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) entwickelt. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich mit zehn anschaulichen Filmen – in mehrere Sprachen übersetzt – zur psychischen Gesundheit von Kindern zu informieren. „Damit wollen wir Eltern dabei unterstützen, die seelische Gesundheit ihrer Kinder zu stärken, denn schon in der Kindheit wird der Grundstein gelegt für die seelische Gesundheit und Widerstandsfähigkeit im Umgang mit schweren Lebenssituationen“, sagt Martin Schneider, der Leiter der vdek-Landesvertretung Rheinland-Pfalz.
Laut einer Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS-Studie) zeigen etwa 20 Prozent aller Kinder und Jugendlichen in Deutschland zwischen drei und 17 Jahren psychische und psychosomatische Auffälligkeiten. Die emotionale Vernachlässigung in früher Kindheit gilt als bedeutendster Risikofaktor für die Entwicklung psychischer Auffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter. Dieser Entwicklung sollen die Merkblätter beratend begegnen und beantworten Fragen, wie: Warum braucht das Kind meine Nähe? Was soll ich tun, wenn es fremdelt? Wie soll ich mit Ängsten meines Kindes umgehen? Wie lernt mein Kind Empathie und Konfliktfähigkeit? „In dem Moment, in dem der Arzt bei der U-Untersuchung das Merkblatt an die Eltern übergibt, hat er die direkte Möglichkeit, das Gespräch auch auf die seelische Gesundheit des Kindes und der Familie zu lenken“, begrüßt auch die Präsidentin der LandesPsychotherapeutenKammer Rheinland-Pfalz, Sabine Maur, die Neuausgabe. Die gemeinsame Presseerklärung können Sie HIER herunterladen.
Die zehn Merkblätter „Seelisch gesund aufwachsen“ für jede Altersstufe wurden von den gesetzlichen Krankenkassen, dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), der Deutschen Liga für das Kind, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sowie dem Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) entwickelt. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich mit zehn anschaulichen Filmen – in mehrere Sprachen übersetzt – zur psychischen Gesundheit von Kindern zu informieren. „Damit wollen wir Eltern dabei unterstützen, die seelische Gesundheit ihrer Kinder zu stärken, denn schon in der Kindheit wird der Grundstein gelegt für die seelische Gesundheit und Widerstandsfähigkeit im Umgang mit schweren Lebenssituationen“, sagt Martin Schneider, der Leiter der vdek-Landesvertretung Rheinland-Pfalz.
Laut einer Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS-Studie) zeigen etwa 20 Prozent aller Kinder und Jugendlichen in Deutschland zwischen drei und 17 Jahren psychische und psychosomatische Auffälligkeiten. Die emotionale Vernachlässigung in früher Kindheit gilt als bedeutendster Risikofaktor für die Entwicklung psychischer Auffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter. Dieser Entwicklung sollen die Merkblätter beratend begegnen und beantworten Fragen, wie: Warum braucht das Kind meine Nähe? Was soll ich tun, wenn es fremdelt? Wie soll ich mit Ängsten meines Kindes umgehen? Wie lernt mein Kind Empathie und Konfliktfähigkeit? „In dem Moment, in dem der Arzt bei der U-Untersuchung das Merkblatt an die Eltern übergibt, hat er die direkte Möglichkeit, das Gespräch auch auf die seelische Gesundheit des Kindes und der Familie zu lenken“, begrüßt auch die Präsidentin der LandesPsychotherapeutenKammer Rheinland-Pfalz, Sabine Maur, die Neuausgabe. Die gemeinsame Presseerklärung können Sie HIER herunterladen.
01.04.2019