"Psychotherapie bei Diabetes" in Muster-Weiterbildungsordnung aufgenommen
Lange hatte die Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz für die Erweiterung der Muster-Weiterbildungsordnung gekämpft, nun zahlte sich der Einsatz aus: Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) hat die Weiterbildung "Psychotherapie bei Diabetes" in die Muster-Weiterbildungsordnung aufgenommen.
Die Stoffwechselerkrankung Diabetes geht häufig mit psychischen Erkrankungen einher. Die Weiterbildung soll diesen Patienten eine spezifischere psychotherapeutische Betreuung ermöglichen und so die Behandlungsqualität verbessern. Es gibt zwar schon seit fast 20 Jahren die Weiterbildung zum Fachpsychologen Diabetes der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), damit ist jedoch keine Befähigung für Psychotherapie für Diabetespatienten verbunden. Aktuell gibt es in Deutschland 171 dieser Fachpsychologen. Außerdem gibt es momentan 55 Psychodiabetologen, die diesen Titel alle von der LPK Rheinland-Pfalz erhalten haben. Dort ist die Weiterbildung in Psychodiabetologie schon seit 2004 in der Weiterbildungsordnung verankert. Daher diente die Weiterbildungsordnung der LPK Rheinland-Pfalz neben den Anforderungen der DDG Fortbildung als Grundlage für die nun in die Muster-Weiterbildungsordnung aufgenommen Weiterbildungsanforderungen. "Die Teilnehmer lernen, welche Bedeutung die Wechselwirkungen von psychischen Faktoren mit einer Diabeteserkrankung haben, wie sie diese erkennen und - in Kooperation mit den anderen an der Versorgung Beteiligten - behandeln können", erklärt Dr. Andrea Benecke, Psychodiabetologin und Vizepräsidentin der LPK Rheinland-Pfalz. "Die Weiterbildung als Zusatzqualifikation verbessert nicht nur die Behandlung der Patienten - auch der Stellenwert von Psychotherapueten wird gestärkt, da sie dadurch ihr Kompetenzspektrum erweitern", so Frau Dr. Benecke. Nähere Informationen zur Weiterbildung Psychodiabetologie in Rheinland-Pfalz finden Sie hier. Auch auf ärzteblatt.de wurde am 15. August 2017 ein Artikel zur Weiterbildung "Psychotherapie bei Diabetes" veröffentlicht. Den Artikel finden Sie hier. Ebenso berichtete die Zeitschrift Orthopädie am 23. August 2017 über dieses Thema. Den Artikel finden Sie hier.
Die Stoffwechselerkrankung Diabetes geht häufig mit psychischen Erkrankungen einher. Die Weiterbildung soll diesen Patienten eine spezifischere psychotherapeutische Betreuung ermöglichen und so die Behandlungsqualität verbessern. Es gibt zwar schon seit fast 20 Jahren die Weiterbildung zum Fachpsychologen Diabetes der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), damit ist jedoch keine Befähigung für Psychotherapie für Diabetespatienten verbunden. Aktuell gibt es in Deutschland 171 dieser Fachpsychologen. Außerdem gibt es momentan 55 Psychodiabetologen, die diesen Titel alle von der LPK Rheinland-Pfalz erhalten haben. Dort ist die Weiterbildung in Psychodiabetologie schon seit 2004 in der Weiterbildungsordnung verankert. Daher diente die Weiterbildungsordnung der LPK Rheinland-Pfalz neben den Anforderungen der DDG Fortbildung als Grundlage für die nun in die Muster-Weiterbildungsordnung aufgenommen Weiterbildungsanforderungen. "Die Teilnehmer lernen, welche Bedeutung die Wechselwirkungen von psychischen Faktoren mit einer Diabeteserkrankung haben, wie sie diese erkennen und - in Kooperation mit den anderen an der Versorgung Beteiligten - behandeln können", erklärt Dr. Andrea Benecke, Psychodiabetologin und Vizepräsidentin der LPK Rheinland-Pfalz. "Die Weiterbildung als Zusatzqualifikation verbessert nicht nur die Behandlung der Patienten - auch der Stellenwert von Psychotherapueten wird gestärkt, da sie dadurch ihr Kompetenzspektrum erweitern", so Frau Dr. Benecke. Nähere Informationen zur Weiterbildung Psychodiabetologie in Rheinland-Pfalz finden Sie hier. Auch auf ärzteblatt.de wurde am 15. August 2017 ein Artikel zur Weiterbildung "Psychotherapie bei Diabetes" veröffentlicht. Den Artikel finden Sie hier. Ebenso berichtete die Zeitschrift Orthopädie am 23. August 2017 über dieses Thema. Den Artikel finden Sie hier.
23.08.2017