Pressemitteilung zum Welt-Diabetiker-Tag
Die so genannte DAWN Studie (Diabetes-Ansichten-Wünsche und Nöte) ergab, dass 80% der befragten Diabetiker mit Ängsten, Sorgen, Ärger und Depressivität auf die Diagnose reagierten. Durch ihren chronischen Verlauf ist Diabetes mit erheblichen Belastungen und häufig mit einer Reduzierung der Lebensqualität verbunden. „Es gibt spezielle psychotherapeutische Interventionen, die die emotionale Krankheitsbewältigung erleichtern“, sagt Dr. Andrea Benecke. Leider seien diese noch zu wenig bekannt. Sie würden daher von Betroffenen und von behandelnden Ärzten noch nicht ausreichend genutzt.
Studien zeigen, dass Psychotherapie helfen kann, die Erkrankung emotional und gedanklich zu akzeptieren, Lebensgewohnheiten zu ändern und Therapiemaßnahmen in den Alltag zu integrieren. Die Therapiemaßnahmen wirken in dem Maße, in dem der Patient sie entspannt in sein Leben aufnehmen kann. So kann ein Diabetiker lernen, sich besser selbst zu beobachten, sich selbst zu kontrollieren, sich besser selbst zu behandeln. Er muss nicht nur wissen, dass er sich jetzt Insulin spritzen sollte, er muss es auch tun. Und dabei kann er psychotherapeutisch unterstützt werden. Deutlich ist: Akzeptieren die Betroffenen ihre Krankheit und erlernen geeignete Bewältigungsstrategien, so steigen die Lebensqualität und die Wirkung der medizinischen Maßnahmen deutlich an.
Als Reaktion auf den Anstieg der Diabetes-Erkrankungen, hat die Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz einen Weiterbildungsgang „Psychodiabetologie“ eingeführt, der die psychotherapeutischen Kompetenzen im Umgang mit den besonderen psychologischen Komplikationen an Diabetes erkrankter Menschen beinhaltet. Darüber hinaus hat die LPK-RLP einen Pool von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten aufgebaut, an den sich Betroffene wenden können. Adressen können bei der LPK-RLP erfragt werden. Tel: 06131-5703813.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Vorstandsbeauftragte für Öffentlichkeitsarbeit Gisela Borgmann-Schäfer, Tel: 01723959282 oder gisela.borgmann(at)web.de
Studien zeigen, dass Psychotherapie helfen kann, die Erkrankung emotional und gedanklich zu akzeptieren, Lebensgewohnheiten zu ändern und Therapiemaßnahmen in den Alltag zu integrieren. Die Therapiemaßnahmen wirken in dem Maße, in dem der Patient sie entspannt in sein Leben aufnehmen kann. So kann ein Diabetiker lernen, sich besser selbst zu beobachten, sich selbst zu kontrollieren, sich besser selbst zu behandeln. Er muss nicht nur wissen, dass er sich jetzt Insulin spritzen sollte, er muss es auch tun. Und dabei kann er psychotherapeutisch unterstützt werden. Deutlich ist: Akzeptieren die Betroffenen ihre Krankheit und erlernen geeignete Bewältigungsstrategien, so steigen die Lebensqualität und die Wirkung der medizinischen Maßnahmen deutlich an.
Als Reaktion auf den Anstieg der Diabetes-Erkrankungen, hat die Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz einen Weiterbildungsgang „Psychodiabetologie“ eingeführt, der die psychotherapeutischen Kompetenzen im Umgang mit den besonderen psychologischen Komplikationen an Diabetes erkrankter Menschen beinhaltet. Darüber hinaus hat die LPK-RLP einen Pool von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten aufgebaut, an den sich Betroffene wenden können. Adressen können bei der LPK-RLP erfragt werden. Tel: 06131-5703813.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Vorstandsbeauftragte für Öffentlichkeitsarbeit Gisela Borgmann-Schäfer, Tel: 01723959282 oder gisela.borgmann(at)web.de
06.05.2013