Peter Brettle ist neuer Präsident der LPK RLP

Bei ihrer konstituierenden Sitzung am 4. Februar 2017 hat die im November 2016 neu gewählte Vertreterversammlung der LPK einen neuen Vorstand, die Mitglieder verschiedener Ausschüsse sowie die Delegierten zum Deutschen Psychotherapeutentag gewählt. Erstmals fand die Versammlung in den neuen Geschäftsräumen der LPK in der Diether-von-Isenburg-Straße statt.
Die Vertreterversammlung beschloss, dass der Vorstand aus vier Mitgliedern bestehen soll: Präsident/-in, Vizepräsident/-in und zwei Beisitzern. Zum neuen Präsidenten der Kammer wurde mit 24 von 25 Stimmen Herr Peter Brettle gewählt. Der 54-jährige Psychologische Psychotherapeut und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut ist in Wittlich niedergelassen, verheiratet und Vater dreier erwachsener Kinder. Neben der selbstständigen Tätigkeit in seiner Praxis sowie als Dozent, Supervisor und Selbsterfahrungsleiter (u.a. an der Universität Luxembourg), hat Herr Brettle auch viele Jahre im Angestelltenverhältnis Berufserfahrung gesammelt: So war er beispielsweise in verschiedenen Jugendhilfeeinrichtungen, einer Fachklinik für suchtkranke Männer und einer Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche tätig. Seit 2012 ist Peter Brettle Mitglied der Vertreterversammlung und Vorsitzender des Finanzausschusses der LPK.
Für seine Amtszeit als Präsident wünscht er sich eine vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit der verschiedenen LPK-Gremien, bei der getreu dem Motto „Einheit in der Vielfalt“ die verschiedenen Ausbildungswege der Gremienmitglieder und Statusfragen keine Rolle spielen sollen: „Wenn es uns als KJP und PP gelingt, gemeinsam für unsere Anliegen einzustehen, können wir sehr viel erreichen“, sagte Brettle. Er möchte Ansprechpartner für alle sein und sich mit seiner Arbeit für Transparenz, Dienstleistungsorientierung und eine solide finanzielle Basis einsetzen. Ein weiteres Anliegen ist ihm die Förderung guter Arbeitsbedingungen für Psychotherapeuten, die sowohl den Patienten als auch den Behandelnden zugutekommen sollen.
Vizepräsidentin ist wie schon in der letzten Amtsperiode die Psychologische Psychotherapeutin Frau Dr. Andrea Benecke, angestellte wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Mainz und Leiterin der dortigen Ausbildungsambulanz. Erste Beisitzerin ist Frau Sabine Maur, niedergelassene Psychologische Psychotherapeutin mit Zusatzqualifikation KJP, zweiter Beisitzender ist Herr Peter Andreas Staub, niedergelassener Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut.

Nach der Wahl des Vorstandes wurden die verschiedenen Ausschüsse gewählt: Der Finanzausschuss setzt sich zusammen aus folgenden Personen: Prof. Dr. Sebastian Murken, Walter Roscher, Dr. Sigrid Schiller und Andreas Stamm.  Der Ausschuss für Fortbildung und Qualitätssicherung besteht aus  Dr. Heiko Hölzel, Margit Klein und Marcus Rautenberg. Dr. Marianne Konrath-Jalbert, Dr. Peter Kosarz, Prof. Dr. Anette Schröder, PD Dr. Claudia Subic-Wrana und Antje Welscher sind zu Mitgliedern des Ausschusses für Aus- und Weiterbildung gewählt worden.  Der Ausschuss für Berufsordnung und Ethik besteht nun aus Gisela Ahrens, Till Koppe und Elisa-Maria Krebes. Zu Mitgliedern des Ausschusses für die Belange der Angestellten wurden Ulrich Bestle, Andreas Gilcher, Marcel Hünninghaus, Heike Jokisch und Michael Ruch gewählt. Neu ins Leben gerufen wurde der Ausschuss für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Er besteht aus Florian Hammerle, Stephan Hannappel, Rachel Hechler und Matthias Heidt.

Die letzte Wahl, die auf der Tagesordnung stand, war die der Delegierten zum Deutschen Psychotherapeutentag. Folgende Delegierte wurden von der VV gewählt: Peter Brettle, Sabine Maur, Dr. Paul Nilges, Dr. Andrea Benecke, Peter Andreas Staub, Dr. Marianne Konrath-Jalbert. Stellvertreter der Delegierten sind: Ulrich Bestle, Till Koppe, Dr. Peter Kosarz, Heike Jokisch, Dr. Sigrid Schiller und Prof. Dr. Anette Schröder.