LPK-Vorstandsmitglied Peter Andreas Staub: Kern der Medizinkunst weder ersetz- noch verhandelbar
Im Kern geht es bei der Ausübung der ärztlichen und psychotherapeutischen Berufe um "das, was von Anfang an nur in Beziehung zwischen Mediziner und Patienten geschehen kann, das Erkennen (griech. Diagnostizieren), Heilen, Aufrichten, Schützen, Stabilisieren: kurativ oder palliativ. Dieser Kern der Medizinkunst ist nicht ersetzbar oder verhandelbar." Dies betont Peter Andreas Staub, Mitglied des Vorstands der Landespsychotherapeutenkammer RLP und der Kassenärztlichen Vereinigung RLP, im Editorial des Ärzteblatts Rheinland-Pfalz.
Im Moment sei zu beobachten, dass die „Medizin“ immer mehr an Bedeutung zunähme – zulasten der sie zu verantwortenden Mediziner. Dass in Deutschland die Ausgaben für die ärztliche und psychotherapeutische Heilkunst immer höheren Budgetierungen unterworfen werden, sieht Herr Staub mit Sorge. Der gesellschaftliche Schutz für die Grundbedeutung der Medizin als anerkanntem Heilberuf dürfe nicht weiter erodieren. Den gesamten Artikel von P. A. Staub aus dem Ärzteblatt Rheinland-Pfalz 7/2017 finden Sie hier.
Im Moment sei zu beobachten, dass die „Medizin“ immer mehr an Bedeutung zunähme – zulasten der sie zu verantwortenden Mediziner. Dass in Deutschland die Ausgaben für die ärztliche und psychotherapeutische Heilkunst immer höheren Budgetierungen unterworfen werden, sieht Herr Staub mit Sorge. Der gesellschaftliche Schutz für die Grundbedeutung der Medizin als anerkanntem Heilberuf dürfe nicht weiter erodieren. Den gesamten Artikel von P. A. Staub aus dem Ärzteblatt Rheinland-Pfalz 7/2017 finden Sie hier.
06.07.2017