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LPK RLP nimmt am „Runden Tisch Post-Covid“ teil

Die Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz hat am 12. April 2023 gemeinsam mit anderen Akteur*innen des rheinland-pfälzischen Gesundheitssystems am „Runden Tisch Post-Covid“ teilgenommen.

Ziel des Gremiums ist es, die Situation von Menschen in Rheinland-Pfalz, die unter den Folgen einer Covid-Erkrankung leiden, zu verbessern. Dazu sollen bedarfsgerechte Strukturen aufgebaut werden, um Diagnostik und Behandlung von Post-Covid-Patient*innen zu erleichtern. Es sollen mindestens fünf Anlaufstellen entstehen, an denen Betroffene konkrete Hilfe erhalten können. Der Runde Tisch, an dem für die Landespsychotherapeutenkammer Präsidentin Sabine Maur und Geschäftsführerin Petra Regelin teilnahmen, dient der Vernetzung und dem Austausch aller beteiligten Akteur*innen. Eingeladen zum Runden Tisch hatte Daniel Stich, Ministerialdirektor im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit.

Kammerpräsidentin Sabine Maur warnte bei der Veranstaltung davor, Post-Covid zu psychologisieren: Es handele sich bei der Erkrankung um eine Multiorganerkrankung mit psychischen Auswirkungen. Nur diese psychischen Auswirkungen können von Psychotherapeut*innen behandelt werden, nicht aber die zugrundeliegende Erkrankung. Aufgabe der Kammer kann entsprechend sein, den Kontakt zu psychotherapeutischen Praxen herzustellen, die zur begleitenden Behandlung von Betroffenen zur Verfügung stehen.

Der nächste Runde Tisch Post-Covid wird in rund sechs Wochen stattfinden.

[Foto: Pixabay]

18.04.2023
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