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Gesundheitsminister Hoch erfreut über 12 neue Psychotherapie-Sitze für RLP

Durch Beschluss des Landesausschusses der Ärzte und Krankenkassen in Rheinland-Pfalz wurden insgesamt zwölf neue Kassensitze für Psychotherapeu*tinnen geschaffen, um die psychotherapeutische Versorgung in Rheinland-Pfalz flächendeckend zu stärken. Das freut auch den rheinland-pfälzischen Gesundheitsminister Clemens Hoch: „…die Wartezeiten auf eine Psychotherapie im Land sind zu lang - besonders für Kinder und Jugendliche und in ländlichen und strukturschwachen Gebieten. […] Ich bin sehr froh, dass die verantwortlichen Akteure sich gemeinsam dem Problem gestellt haben und so eine erste Verbesserung der Versorgungssituation in Rheinland-Pfalz erreichen konnten.“

Die Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz bedankt sich bei Clemens Hoch und seinem Ministerium für die Unterstützung im Bemühen um eine bessere psychotherapeutische Versorgung.

Die Schaffung der neuen Kassensitze sei ein erster wichtiger Schritt, doch er werde nicht ausreichen, um die Wartezeiten auf einen Therapieplatz für die Patient*innen deutlich zu verkürzen, betonte der Minister. Er wiederholte daher seine bereits mehrfach geäußerte Forderung an den Bund, die Bedarfsplanung und damit die Versorgungssituation in der ambulanten Psychotherapie grundlegend zu reformieren. Landesweit seien deutlich mehr psychotherapeutische Behandlungsplätze nötig. „Ich erwarte, dass das Bundesgesundheitsministerium dazu zeitnah ins Handeln kommt und einen entsprechenden Gesetzentwurf vorlegt“, machte der Minister deutlich. Schließlich sei psychische Gesundheit grundlegende Voraussetzung für Lebensqualität, Leistungsfähigkeit und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.


Quelle: Pressemeldung des Ministeriums für Wissenschaft und Gesundheit vom 28.02.2024. Diese finden Sie hier.

Clemens Hoch (Foto: MWG/PIEL)

04.03.2024
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