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Für die nächste Katastrophe gerüstet sein: Strukturen für Psychologische Erste Hilfe in Planung

Der Opferbeauftragte des Landes Rheinland-Pfalz, Detlef Placzek, hat am 1. März 2023 die Kammergeschäftsstelle besucht, um sich mit LPK-Präsidentin Sabine Maur und Geschäftsführerin Petra Regelin auszutauschen.

Thema der Besprechung war zum einen die Auswertung der Zusammenarbeit zwischen Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz und Opferbeauftragtem im Nachgang der verheerenden Flutkatastrophe im Ahrtal. Die Bilanz fiel sehr positiv aus: Die Zusammenarbeit funktionierte schnell und effektiv; sodass Betroffenen zeitnah Psychologische Erste Hilfe angeboten werden konnte und über 170 Therapieplätze vermittelt wurden, schon bevor die ersten Sonderzulassungen für die Region gewährt wurden. Nun gilt es, diese erfolgreiche Zusammenarbeit in dauerhafte Strukturen zu überführen.

Das zweite Gesprächsthema war daher die Planung weiterer Schritte, um für zukünftige Katastrophen gerüstet zu sein. Ziel ist es, Strukturen für die Psychologische Erste Hilfe zu etablieren, auf die im Bedarfsfall zurückgegriffen werden kann. Der Gesprächstermin in der Kammergeschäftsstelle war ein wichtiger Schritt auf diesem Weg.

Petra Regelin, Detlef Placzek und Sabine Maur

06.03.2023
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