Einsatzbedingte psychische Erkrankungen von Soldaten weiterhin hoch
"Die Anzahl der Soldaten, die sich wegen einer einsatzbedingten psychischen Erkrankung erstmals in fachärztliche oder psychotherapeutische Behandlung begeben haben, bewegt sich weiterhin auf hohem Niveau." Dies berichtet das Ärzteblatt und beruft sich dabei auf den 61. Jahresbericht des Wehrbeauftragten des Bundestages, der am 28. Januar 2020 in Berlin vorgestellt wurde.
Aus dem Bericht geht hervor, dass im vergangenen Jahr 982 Soldaten an einer einsatzbedingten psychischen Erkrankung litten. Die Zahl hat von 784 in 2017 über 867 in 2018 kontinuierlich zugenommen. Entsprechend stieg auch die Zahl der Neuerkrankungen von 274 in 2017 über 279 in 2018 auf 290 im Jahr 2019.
Den ausführlichen Artikel von aerzteblatt.de zum 61. Jahresbericht des Wehrbeauftragten finden Sie hier.
29.01.2020