Digitaler Fachtag "Resilienz in der Pflege"
Die Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz lädt Sie herzlich ein zu einem digitalen Fachtag "Resilienz in der Pflege", den das Zentrum für psychische Gesundheit im Alter (Landeskrankenhaus) am 23. Februar 2021 von 14-16 Uhr veranstaltet. Die Landespsychotherapeutenkammer ist Kooperationspartner; ebenso das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, die Landespflegekammer, die Landeskrankenhausgesellschaft und weitere Institutionen. Im Nachgang zum Fachtag finden am 25. Februar sowie am 1., 2. und 4. März Online-Workshops statt. Ulrich Bestle, Mitglied des Vorstandes der Landespsychotherapeutenkammer, bietet am 1. März einen Workshop mit dem Titel "Psychologische erste Hilfe während Corona" an.
Ziele und Inhalte der Veranstaltung:
Der Arbeitsalltag in der Pflege ist herausfordernd – und das nicht erst seit Corona. Dauerstress scheint zur Arbeitsbeschreibung zu gehören: Zeitdruck, Schichtdienst, emotional fordernde Beziehungsarbeit, die Erfahrung geringer Anerkennung bei hoher Verantwortung für die zu pflegenden Menschen. Das alles wirkt sich negativ auf die psychische und körperliche Gesundheit aus. Gleichzeitig lieben die meisten Pflegenden ihren Beruf.
Auch in der informellen Pflege durch pflegende Angehörige besteht eine große Gefahr, dass Angehörige ausbrennen, selbst körperlich oder psychisch erkranken – und damit die häusliche Versorgungssituation in Gefahr gerät.
Die Widerstandsfähigkeit oder Resilienz, diese Herausforderungen zu bestehen, ohne selbst krank zu werden oder aufzugeben, ist bei Pflegenden wie auch in der übrigen Bevölkerung sehr unterschiedlich verteilt.
Wie lässt sich – neben politisch zu verändernden Rahmenbedingungen – diese Resilienz in der Pflege besser erfassen und unterstützen? Was braucht jede*r einzelne Pflegende, um sich selbst besser vor dem Ausbrennen zu schützen? Was können die Institutionen im Gesundheitswesen, Arbeitgeber und Gesellschaft tun für eine positive Weiterentwicklung der professionellen und informellen Pflege, deren Systemrelevanz Dank der Corona-Pandemie im öffentlichen Bewusstsein angekommen ist?
Mit dieser Veranstaltung möchte das Zentrum für psychische Gesundheit im Alter einen Raum für Informationen und offene Fragen zu diesem wichtigen Thema bieten. Im Nachgang an diese Veranstaltung kann das Thema im Rahmen von verschiedenen Online-Workshops vertieft werden. Den Einladungsflyer mit dem ausführlichen Programm finden Sie hier. Die Teilnahme ist gebührenfrei. Die Anmeldung erfolgt NICHT über die LPK RLP, sondern über die Rhein-Mosel Akademie. Zur Anmeldung gelangen Sie hier.
Der Arbeitsalltag in der Pflege ist herausfordernd – und das nicht erst seit Corona. Dauerstress scheint zur Arbeitsbeschreibung zu gehören: Zeitdruck, Schichtdienst, emotional fordernde Beziehungsarbeit, die Erfahrung geringer Anerkennung bei hoher Verantwortung für die zu pflegenden Menschen. Das alles wirkt sich negativ auf die psychische und körperliche Gesundheit aus. Gleichzeitig lieben die meisten Pflegenden ihren Beruf.
Auch in der informellen Pflege durch pflegende Angehörige besteht eine große Gefahr, dass Angehörige ausbrennen, selbst körperlich oder psychisch erkranken – und damit die häusliche Versorgungssituation in Gefahr gerät.
Die Widerstandsfähigkeit oder Resilienz, diese Herausforderungen zu bestehen, ohne selbst krank zu werden oder aufzugeben, ist bei Pflegenden wie auch in der übrigen Bevölkerung sehr unterschiedlich verteilt.
Wie lässt sich – neben politisch zu verändernden Rahmenbedingungen – diese Resilienz in der Pflege besser erfassen und unterstützen? Was braucht jede*r einzelne Pflegende, um sich selbst besser vor dem Ausbrennen zu schützen? Was können die Institutionen im Gesundheitswesen, Arbeitgeber und Gesellschaft tun für eine positive Weiterentwicklung der professionellen und informellen Pflege, deren Systemrelevanz Dank der Corona-Pandemie im öffentlichen Bewusstsein angekommen ist?
Mit dieser Veranstaltung möchte das Zentrum für psychische Gesundheit im Alter einen Raum für Informationen und offene Fragen zu diesem wichtigen Thema bieten. Im Nachgang an diese Veranstaltung kann das Thema im Rahmen von verschiedenen Online-Workshops vertieft werden. Den Einladungsflyer mit dem ausführlichen Programm finden Sie hier. Die Teilnahme ist gebührenfrei. Die Anmeldung erfolgt NICHT über die LPK RLP, sondern über die Rhein-Mosel Akademie. Zur Anmeldung gelangen Sie hier.
26.01.2021