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Der Bedarf an Psychotherapie ist nicht gedeckt!

Peter Andreas Staub, Vorstandsmitglied der Landespsychotherapeutenkammer RLP und der Kassenärztlichen Vereinigung RLP, kann nicht nachvollziehen, dass die Krankenkassen immer noch auf der Bedarfsplanung beharren. Dies berichtet die Ärztezeitung online. Die Bedarfsplanung bilde die aktuelle Bedarfssituation nicht richtig ab. Im Gegenteil - sie verhindere die Niederlassung neuer Psychotherapeuten. Monetäre Gründe dürften bei der Planung nicht im Vordergrund stehen, sagte Herr Staub, vielmehr müsse der Bedarf der Menschen ausschlaggebend sein.

In diesem Zusammenhang äußerte er sich auch unzufrieden mit dem Ergebnis der Vergütung für die neuen psychotherapeutischen Leistungen. Die ursprünglich von der KBV geforderten 120 Euro für eine psychotherapeutische Sprechstunde seien angemessen gewesen, die jetzt vereinbarten rund 88 Euro seien hingegen "sehr unbefriedigend". [...] Den vollständigen Artikel aus der Ärztezeitung online vom 18. Juli 2017 finden Sie hier.

Peter Andreas Staub (Foto: KV RLP)

19.07.2017
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