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Corona-Pandemie: LPK RLP im Austausch mit Gesundheitsministerium RLP

Die Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz und das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie stehen im Dialog über die besonderen Herausforderungen, die die Corona-Pandemie für die psychotherapeutische Versorgung mit sich bringt. In einer Videokonferenz tauschten sich Referatsleiterin Dr. Julia Schwaben und Vizepräsidentin Dr. Andrea Benecke über die aktuelle Situation aus, wobei der thematische Schwerpunkt des Gesprächs auf der stationären Versorgung psychisch kranker Menschen lag. Die Pflichtversorgung wird auch in der Krise aufrecht erhalten, teilweise kommt es jedoch zur (Teil-)Schließungen einzelner Tageskliniken. Die Tageskliniken reagieren unterschiedlich auf die Verbreitung des Corona-Virus und entscheiden in dieser dynamischen Situation teilweise kurzfristig, ihr Angebot zu beschränken, vorübergehend einzustellen oder wieder aufzubauen. Teilweise wird die Kommunikation mit den Patienten über elektronische Medien aufrecht erhalten. Psychotherapeut*innen, die Patient*innen in eine solche Einrichtung überweisen möchten, müssen sich per Telefon bei der jeweiligen Einrichtung nach den momentanen Öffnungszeiten und Behandlungsmöglichkeiten erkundigen.

Foto: Pixabay

25.03.2020
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