Corona-Pandemie: Kooperation von Landespsychotherapeutenkammer und Pflegekammer geplant
Die Landespsychotherapeutenkammer und die Landespflegekammer Rheinland-Pfalz möchten die Herausforderungen der Corona-Pandemie gemeinsam meistern. In einer Videkonferenz haben Sabine Maur, Präsidentin der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz und Dr. Markus Mai, Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz, zusammen mit den jeweiligen Kammer-Geschäftsführern Petra Regelin und Mathias Moritz mögliche Lösungsstrategien für den Umgang mit der Krise erarbeitet.
Die Pflegekammer steht momentan vor großen Herausforderungen, da ihre Mitglieder durch die Corona-Pandemie in besonderem Maße belastet sind: Der ohnehin schon große Druck, der auf den Pflegekräften lastet, hat sich durch die Krise noch mal deutlich erhöht. Zusätzlich zu einem oft zu hohen Arbeitspensum und Zeitmangel, steigt durch die Corona-Krise die Patientenzahl deutlich an, spezielle Infektionsschutzvorschriften für den Umgang mit Corona-Patienten erhöhen zudem den Arbeitsaufwand. Pflegekräfte sind in besonderem Maße der Ansteckungsgefahr ausgesetzt und bekommen in vorderster Front die drohende Überlastung des Gesundheitssystems zu spüren. Psychische Folgen dieses hohen Drucks können gesteigerte Anspannung, Nervosität, vermehrte Sorgen und Schlafprobleme sein. Vor allem die Ungewissheit über den weiteren Verlauf der Krise kann zu Ängsten führen.
Dringend notwendig sind in dieser Situation Möglichkeiten der psychischen Unterstützung und der Stärkung der Resilienz. Psychotherapeut*innen als Expert*innen für die psychische Gesundheit der Menschen, können hier wertvolle Unterstützung in der Krise bieten. Beide Kammern haben daher gemeinsam nach Wegen gesucht, Pflegekräften in dieser Zeit der Extrembelastung psychosozial beizustehen. Lösungen sollen hier insbesondere über digitale Medien auf den Weg gebracht werden.
Weitere Gespräche zur Konkretisierung der geplanten Maßnahmen sind geplant.
Die Pflegekammer steht momentan vor großen Herausforderungen, da ihre Mitglieder durch die Corona-Pandemie in besonderem Maße belastet sind: Der ohnehin schon große Druck, der auf den Pflegekräften lastet, hat sich durch die Krise noch mal deutlich erhöht. Zusätzlich zu einem oft zu hohen Arbeitspensum und Zeitmangel, steigt durch die Corona-Krise die Patientenzahl deutlich an, spezielle Infektionsschutzvorschriften für den Umgang mit Corona-Patienten erhöhen zudem den Arbeitsaufwand. Pflegekräfte sind in besonderem Maße der Ansteckungsgefahr ausgesetzt und bekommen in vorderster Front die drohende Überlastung des Gesundheitssystems zu spüren. Psychische Folgen dieses hohen Drucks können gesteigerte Anspannung, Nervosität, vermehrte Sorgen und Schlafprobleme sein. Vor allem die Ungewissheit über den weiteren Verlauf der Krise kann zu Ängsten führen.
Dringend notwendig sind in dieser Situation Möglichkeiten der psychischen Unterstützung und der Stärkung der Resilienz. Psychotherapeut*innen als Expert*innen für die psychische Gesundheit der Menschen, können hier wertvolle Unterstützung in der Krise bieten. Beide Kammern haben daher gemeinsam nach Wegen gesucht, Pflegekräften in dieser Zeit der Extrembelastung psychosozial beizustehen. Lösungen sollen hier insbesondere über digitale Medien auf den Weg gebracht werden.
Weitere Gespräche zur Konkretisierung der geplanten Maßnahmen sind geplant.
25.03.2020