Computerspiele: 465.000 Jugendliche sind Risiko-Gamer
In Deutschland spielen rund drei Millionen Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren regelmäßig am Computer. Nach einer neuen DAK-Studie gelten 15,4 Prozent der Minderjährigen als sogenannte Risiko-Gamer. Damit zeigen rund 465.000 aller Jugendlichen dieser Altersgruppe ein riskantes oder pathologisches Spielverhalten im Sinne einer Gaming-Sucht. Die Betroffenen fehlen häufiger in der Schule, haben mehr emotionale Probleme und geben deutlich mehr Geld aus. Das zeigt der Report „Geld für Games – wenn Computerspiel zum Glücksspiel wird“ der DAK-Gesundheit und des Deutschen Zentrums für Suchtfragen, der am 5. März 2019 vorgestellt wurde.
Weitere Informationen der DAK zur Studie finden Sie hier.
Auch auf aerzteblatt.de wurde ein Beitrag zu dieser Studie veröffentlicht. Den Text "Sudie: Jeder sechste minderjährige Gamer von Sucht bedroht" vom 5.3.2019 finden Sie hier.
06.03.2019