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Bessere Versorgung von Jobsuchenden mit psychischen Erkrankungen

Die Abteilung Arbeit des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demographie hat Vertreter*innen der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz sowie Sprecher*innen der Landesarbeitsgemeinschaft der Jobcenter zu einer digitalen Besprechung eingeladen. Von Seiten der Kammer nahmen Vorstandsmitglied Ulrich Bestle und Geschäftsführerin Petra Regelin an dem Gespräch teil. Thema waren die Schnittstellen zwischen Arbeitslosigkeit und psychischen Erkrankungen sowie die Frage, wie man die Versorgung von arbeitssuchenden Menschen mit psychischen Erkrankungen verbessern kann.

Die Gesprächspartner identifizierten auf beiden Seiten Informationsbedarfe und beschlossen, gemeinsame Veranstaltungen durchzuführen: Geplant ist zum einen, eine Veranstaltung für die Leiter*innen der Jobcenter, in denen sie über die Struktur der psychotherapeutischen Versorgung informiert werden sollen und zum zweiten eine Veranstaltung für Psychotherapeut*innen, die die Abläufe und Ziele der Jobcenter vermitteln soll. Das gemeinsame Ziel beider Seiten ist es, Hürden der Zusammenarbeit abzubauen, Synergien zu identifizieren und zu nutzen sowie psychisch erkrankten Menschen, die am Arbeitsleben teilnehmen möchten, eine Perspektive zu bieten.

Foto: iStock/georgeclerk

14.12.2020
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