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21.4.2012: Fortbildung Rückenschmerz und Psyche: ein Update

In der kürzlich veröffentlichten nationalen Versorgungsleitlinie Rückenschmerz  ist festgelegt, dass (Psychologische) PsychotherapeutInnen bei Warnhinweisen für eine Chronifizierung möglichst von Beginn an und bei absehbaren Misserfolgen obligatorisch einzubeziehen sind. Diagnostik und Behandlung orientieren sich dabei an einem biopsychosozialen Krankheitskonzept, bei dem psychologische Faktoren eine entscheidende Rolle für die Chronifizierung beigemessen wird.

Hinsichtlich der Bewertung von medizinischen Vorbefunden und der Bedeutung somatischer Faktoren bestehen häufig Informationsdefizite und Unsicherheiten. Vermittelt werden medizinische Grundkenntnisse zu Ursachen, Diagnostik und Behandlung. Weitere Inhalte sind psychologische Schmerzmodelle, spezifische für diese Patienten geeignete diagnostische Verfahren sowie diagnostische Klassifikation und Differenzialdiagnostik in der derzeit gültigen ICD.
Spezifische schmerzpsychotherapeutische Verfahren für Patienten mit Rückenschmerzen sowie Probleme und Lösungen bei der Interaktion mit Schmerzpatienten werden vorgestellt.
Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Berufsgruppen (Physiotherapeuten, Ärzte) sind weitere Themen. <link fileadmin pdf-news _blank herunterladen der datei>Programm 21.04.2012
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06.05.2013
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