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Weiterer Baustein für eine bessere Versorgung schwer psychisch Erkrankter

Künftig dürfen Psychotherapeut*innen psychiatrische häusliche Krankenpflege verordnen. Dies ist ein weiterer Baustein, Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen besser zu versorgen.
Psychiatrische häusliche Krankenpflege unterstützt diese Patient*innen dabei, ihren Tag zu strukturieren und möglichst selbstständig zu leben. Sie kann helfen, akute Krisensituationen zu bewältigen. Patient*innen sollen so in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung bleiben können und stationäre Behandlungen vermieden oder verkürzt werden.
Die psychiatrische Krankenpflege in den eigenen vier Wänden kann die Patient*innen außerdem darin unterstützen, Übungen im Alltag umzusetzen, die in der Psychotherapie besprochen wurden. Und wie die Soziotherapie kann sie dabei helfen, dass Psychotherapietermine eingehalten und medizinische Leistungen in Anspruch genommen werden können.

Die neue BPtK-Praxis-Info informiert über die Ziele und Inhalte der psychiatrischen häuslichen Krankenpflege. Außerdem erläutert die Broschüre, was bei der Verordnung zu beachten ist und wie diese genau erfolgt.

Download: BPtK Praxis-Info "Psychiatrische häusliche Krankenpflege"

10.12.2020
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