Rheinland-pfälzische Psychotherapeuten trauern mit ihren saarländischen Kollegen
Die Psychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz trauert mit der Psychotherapeutenkammer des Saarlandes um einen geschätzten Fachkollegen, der am vergangenen Mittwoch Opfer einer tödlichen Messerattacke geworden ist. Der 30 Jahre alte Psychologe wurde während seiner Tätigkeit als Berater im Psychosozialen Zentrum für Flüchtlinge und Migranten des Deutschen Roten Kreuzes in Saarbrücken niedergestochen und erlag seinen Verletzungen.
Bernhard Morsch, Präsident der Psychotherapeutenkammer des Saarlandes, hob hervor: "Auch wenn wir solche schrecklichen Ausnahmeereignisse nie werden verhindern können, sollten wir das zum Anlass nehmen, die Bedeutung einer angemessenen Betreuung und Versorgung psychisch kranker Menschen stärker in den Fokus der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit zu stellen. Das gilt auch und im Besonderen
für die psychosoziale und psychotherapeutische Versorgung Geflüchteter."
Die Psychotherapeutenkammern fordern seit langem eine bessere psychologische Akuthilfe und Sicherung der psychotherapeutischen Versorgung insbesondere traumatisierter Flüchtlinge. Zur Pressemeldung der Psychotherapeutenkammer des Saarlandes gelangen Sie hier.
für die psychosoziale und psychotherapeutische Versorgung Geflüchteter."
Die Psychotherapeutenkammern fordern seit langem eine bessere psychologische Akuthilfe und Sicherung der psychotherapeutischen Versorgung insbesondere traumatisierter Flüchtlinge. Zur Pressemeldung der Psychotherapeutenkammer des Saarlandes gelangen Sie hier.
13.06.2017