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Reform der Bedarfsplanung erforderlich

Erneut hat Peter Andreas Staub, Mitglied des Vorstandes der Landespsychotherapeutenkammer sowie der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Rheinland-Pfalz, eine Presseanfrage genutzt, um den Mangel an Kassensitzen für Psychotherapeut*innen in Rheinland-Pfalz deutlich zu machen und Verbesserungen zu fordern.

„Der Bedarf der Patienten an psychotherapeutischen Angeboten ist sehr groß, die Wartezeiten auf einen Therapieplatz sind lang“, so Staub in einem Artikel der Rhein-Lahn-Zeitung. Er betont, dass dies nicht etwa an einem Mangel an Kolleg*innen liege, die sich niederlassen möchten: „Im Gegenteil: wir müssen immer wieder hoch qualifizierte Personen abweisen, da es keine freien Sitze gibt.“ Der Artikel erläutert ausführlich die Hintergründe für die schlechte Versorgung und die Problematik der veralteten Bedarfsplanung, nach der sich die Anzahl der Sitze richtet. „Die Bedarfsplanung bildet die heutige Versorgungsrealität überhaupt nicht mehr ab. Nach unserem Kenntnisstand fehlen in Rheinland-Pfalz rund 200 psychotherapeutische Sitze in der ambulanten Versorgung“, sagt Vorstandsmitglied Staub.

Um mehr Kassensitze für Psychotherapie zu schaffen und die Versorgung zu verbessern, fordert die KV, die Bedarfsplanung zu reformieren.

Den gesamten Artikel „Versorgung mit Psychotherapeuten im Kreis angespannt“ von Till Kronsfoth, der am 16.12.2024 veröffentlicht wurde, können zahlende Kunden der Rhein-Lahn-Zeitung hier lesen.

[Peter Andreas Staub]

16.12.2024
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