Psychische Erkrankungen erreichen Rekordwert in Rheinland-Pfalz

Wie die Allgemeine Zeitung berichtete, spielen psychische Erkrankungen eine immer größere Rolle, wenn es um Arbeitsausfall geht. Diese Feststellung stützt sich auf zwei voneinander unabhängige Auswertungen der Krankenkassen AOK Rheinland-Pfalz und Barmer. „Noch nie zuvor haben sich Beschäftigte in Rheinland-Pfalz öfter wegen psychischer Leiden bei ihrem Arbeitgeber krankgemeldet als im Jahr 2017", zitiert die Allgemeine Zeitung die Landesvertretung der Barmer. Diese erschreckenden Zahlen belegen die Dringlichkeit einer Reform der psychotherapeutischen Bedarfsplanung. Immer noch müssen psychisch kranke Menschen in Rheinland-Pfalz durchschnittlich 19,4 Wochen gedulden bis sie einen ersten Termin in der Richtlinienpsychotherapie erhalten. Das ist das Ergebnis der BPtK-Studie "Wartezeiten 2018", die die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) im April 2018 veröffentlicht hat. Die Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz fordert daher die Zulassung von mehr Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen, um die Versorgung von psychisch kranken Patienten zu verbessern. Den vollständigen Artikel "Psychische Erkrankungen erreichen Rekordwert in Rheinland-Pfalz" von Mario Thurnes, der auf www.allgemeine-zeitung.de veröffentlicht wurde, finden Sie hier.