Pressegespräch zur psychotherapeutischen Versorgung von Geflüchteten
Um über die psychotherapeutische Versorgung von Geflüchteten in Rheinland-Pfalz zu sprechen, organisierte die Landespsychotherapeutenkammer in ihrer Geschäftsstelle ein Pressegespräch mit der Rhein-Zeitung. LPK-Vorstandsmitglied Ulrich Bestle, Sebastian Sikkes von der Koordinierungsstelle für die interkulturelle Öffnung des Gesundheitssystems in Rheinland-Pfalz und Maria Zagaynova (Psychosoziales Zentrum für Flüchtlinge, Mayen) berichteten dem Journalisten über ihre Erfahrungen aus der psychotherapeutischen Arbeit mit Flüchtlingen, stellten die Strukturen und Abläufe der Versorgung dar und erläuterten Missstände und Schwierigkeiten, etwa bei der Finanzierung von Dolmetscher-Leistungen oder nicht transparenten Antragsverfahren. Die Landespsychotherapeutenkammer und die Koordinierungsstelle werden sich auch zukünftig für Verbesserungen in der psychotherapeutischen Versorgung von Geflüchteten einsetzen und gemeinsam Fortbildungen anbieten. Mehr über die bisherige Kammerarbeit zu diesem Thema finden Sie hier.