Lebensrealitäten in Flüchtlingslagern – Herausforderungen für die Psyche und die psychotherapeutische Behandlung
Wie sieht sie aus, die Lebensrealität in den Flüchtlingslagern an den Außengrenzen der Europäischen Union? Und welche Herausforderungen ergeben sich daraus für die psychotherapeutische Behandlung?
Zu diesen Fragen veranstaltete die Koordinierungsstelle für die interkulturelle Öffnung des Gesundheitssystems in RLP in Kooperation mit der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz eine Online-Veranstaltung im September 2021. Nun wird die erfolgreiche Veranstaltung am Mittwoch, den 09. März 2022 von 14:00 – 17:00 Uhr wiederholt.
Anhand zweier Fotoreportagen aus den Lagern Lipa (Bihac/Bosnien) und Lesbos (Griechenland) dokumentiert Alea Horst, Fotografin, die Lebensumstände der dort lebenden Geflüchteten. Die nachhaltig wirkenden Bilder verdeutlichen die extremen Situationen, die sich vorwiegend alleinreisende Männer (Lipa) und Familien (Lesbos) stellen müssen. Was das für den therapeutischen Prozess bedeutet und wie Therapeut*innen damit umgehen können, ordnet Ulrich Bestle (PP, Mitglied des Vorstands der LPK RLP) fachlich fundiert für die Teilnehmenden ein.
Die Veranstaltung wurde von der LPK RLP mit 4 Fortbildungspunkten zertifiziert.
Die Veranstaltung findet online statt. Der Zugangslink wird Ihnen kurz vor dem Schulungstermin per Mail zugesandt.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Bitte beachten Sie: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist erforderlich. Die Anmeldung läuft nicht über die LPK RLP, sondern über die Koordinierungsstelle.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung finden Sie HIER.