Corona-Pandemie und Psychische Erkrankungen
Die erste Welle der Corona-Pandemie hatte massive soziale und psychische Konsequenzen. Vor allem die Kontakt- und Ausgangssperren und deren Folgen haben viele Menschen überfordert. Die BPtK hat ein erstes Resümee der vorliegenden Forschungsergebnisse zu der Frage gezogen: Wie und wie stark gefährdet die Corona-Pandemie die psychische Gesundheit? Dabei fokussiert sie auf die Personen, die die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie am stärksten zu spüren bekommen. Die psychischen Belastungen von medizinischem und Pflegepersonal fanden bereits ein breites öffentliches Echo. Erstaunlicherweise ist über die psychische Gefährdung der Erkrankten selbst und ihrer Angehörigen bisher noch wenig bekannt. Besonders stark psychisch gefährdet sind außerdem ältere Menschen, Kinder und Jugendliche, Frauen, Menschen mit Behinderung und psychisch kranke Menschen.
Die Veröffentlichung "Corona-Pandemie und Psychische Erkrankungen. BPtK-Hintergrund zur Forschungslage" gibt einen Überblick über den Forschungsstand, stellt die BPtK-Forderungen bei einer zweiten Corona-Welle dar und listet weiterführende Literatur auf.
Die Broschüre finden Sie HIER zum Download. Die BPtK-Pressemeldung zu diesem Thema finden Sie hier.
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17.08.2020