Psychische Gesundheit "zwischen Lockdown und Lockerungen"
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kinder- und Jugendliche war Thema eines Gesprächs zwischen LPK-Präsidentin Sabine Maur und dem SWR. Im Rahmen der Sendung "SWR Extra: Corona im Südwesten - zwischen Lockdown und Lockerungen", die am 11. Februar um 20.15 Uhr ausgestrahlt wurde, erläuterte die zugeschaltete Präsidentin, welche Folgen die Pandemie und die mit ihr einhergehenden Einschränkungen für die psychische Gesundheit junger Menschen haben.
Nicht nur der mangelnde Kontakt zu Freund*innen, der Wegfall des gemeinsamen Lernens sowie von Sport- und Freizeitmöglichkeiten mache vielen Kindern und Jugendlichen zu schaffen. Hinzu kämen häufig Stress und eine angespannte Situationen zuhause, die teilweise durch das Homeschooling verschärft würde sowie Sorgen bezüglich Corona, Angst vor einer möglichen Ansteckung und vor einer Gefährdung der Angehörigen. Besonders belastet seien Kinder aus Risikofamilien mit geringen sozialen und finanziellen Ressourcen. Hier sei gezielte Unterstützung und der Ausbau von Hilfen nötig, betonte Frau Maur. Außerdem forderte sie besseres Homeschooling und umfassende Hygienemaßnahmen an Schulen und Kitas. Thema des Gesprächs war nicht nur die Situation der Kinder, sondern auch der Erwachsenen in der Pandemie. Frau Maur hob hervor, dass die meisten Erwachsenen in der Lage seien, in besonders belastenden Situationen Kräfte zu mobilisieren, um die Krise relativ gut durchzustehen. Auch unter den Erwachsenen gäbe es aber Risikogruppen, die besondere Beachtung und Unterstützung brauchen. Hierzu zählte die Kammerpräsidentin einsame Menschen, Menschen mit psychischen Erkrankungen, Ärzt*innen und Pflegepersonal der Intensivstationen sowie Menschen mit existenziellen Sorgen, beispielsweise durch Job- und Einkommensverluste.
Menschen, die aufgrund der Corona-Pandemie und ihrer Folgen unter psychischen Belastungen leiden, finden erste Anlaufstellen, Informationen und Unterstützungsangebote HIER.Die "SWR Extra"-Sendung vom 11.02.2021 finden Sie hier (Interview mit Sabine Maur ca. ab Minute 7:00.)
Nicht nur der mangelnde Kontakt zu Freund*innen, der Wegfall des gemeinsamen Lernens sowie von Sport- und Freizeitmöglichkeiten mache vielen Kindern und Jugendlichen zu schaffen. Hinzu kämen häufig Stress und eine angespannte Situationen zuhause, die teilweise durch das Homeschooling verschärft würde sowie Sorgen bezüglich Corona, Angst vor einer möglichen Ansteckung und vor einer Gefährdung der Angehörigen. Besonders belastet seien Kinder aus Risikofamilien mit geringen sozialen und finanziellen Ressourcen. Hier sei gezielte Unterstützung und der Ausbau von Hilfen nötig, betonte Frau Maur. Außerdem forderte sie besseres Homeschooling und umfassende Hygienemaßnahmen an Schulen und Kitas. Thema des Gesprächs war nicht nur die Situation der Kinder, sondern auch der Erwachsenen in der Pandemie. Frau Maur hob hervor, dass die meisten Erwachsenen in der Lage seien, in besonders belastenden Situationen Kräfte zu mobilisieren, um die Krise relativ gut durchzustehen. Auch unter den Erwachsenen gäbe es aber Risikogruppen, die besondere Beachtung und Unterstützung brauchen. Hierzu zählte die Kammerpräsidentin einsame Menschen, Menschen mit psychischen Erkrankungen, Ärzt*innen und Pflegepersonal der Intensivstationen sowie Menschen mit existenziellen Sorgen, beispielsweise durch Job- und Einkommensverluste.
Menschen, die aufgrund der Corona-Pandemie und ihrer Folgen unter psychischen Belastungen leiden, finden erste Anlaufstellen, Informationen und Unterstützungsangebote HIER.Die "SWR Extra"-Sendung vom 11.02.2021 finden Sie hier (Interview mit Sabine Maur ca. ab Minute 7:00.)
Screenshot SWR-Extra mit Sabine Maur, 11.02.2021
15.02.2021