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Hoffnung in der Corona-Krise

Mit zunehmender Dauer der Corona-Pandemie machen sich bei vielen Menschen Unmut und Frustration breit. Wie kann man sich auch in der Krise Hoffnung bewahren und wie schafft man es, positiv gestimmt zu bleiben? Diesen Fragen stellte sich Ulrich Bestle, Mitglied des Vorstandes der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz und Psychologischer Psychotherapeut, in einem Interview mit dem Radiosender SWR 1. Das Interview wurde am 22. Januar 2021 ab 13.10 Uhr gesendet.

Herr Bestle stellte zunächst klar, dass Angst und Unsicherheit als angemessene Reaktion auf die momentane Situation toleriert werden müssen, da die Corona-Pandemie von vielen Menschen als sehr herausfordend und belastend empfunden wird. Er empfahl daher Gelassenheit im Umgang mit dem Mitmenschen. Für das eigene Wohlbefinden sei es wichtig, sich Hoffnung zu bewahren, in dem man den Blick nach vorne richte. Für eine positive innere Haltung empfahl er, sich auf die Zukunftsplanung und Vorhaben für das Jahr 2021 zu konzentrieren und sich hoffnungsvolle Entwicklungen vor Augen zu führen, beispielsweise die Verabreichung der Impfstoffe und den nahenden Frühling.

Ulrich Bestle

26.01.2021
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